Montags
18:30–20:00

An der Pflanzschulstrasse 34. Matten und Material alles da. Gute Vibes auch. Jeden Montag vom 1. September bis 8. Dezember. Kein Yoga am 13. Oktober.

CHF 30

Dienstags
18:30–19:30

Eine Stunde lang Yoga remote, egal wo du gerade bist: in Basel, Venedig oder in der Berghütte. Immer dienstags vom 2. September bis 9. Dezember. Kein Yoga am 14. Oktober.

CHF 20

Yoga jederzeit

Zur Unterstützung einer kontinuierlichen Yogapraxis: Auf my gayo hast du über 100 Sessions von 10, 20 oder 60 Minuten zur Auswahl. Melde dich bei mir fürs Passwort.

CHF 20

Patanjalis Yoganotizen

sthira-sukham-asanam: Wir nehmen eine Haltung für längere Zeit ein. Sie soll stabil und gut ausgerichtet sein, ohne überschüssige Spannung, also weich und gelöst. Der Atem soll fein und lang sein und fliessen können. Der Geist kann sich so auf eine neue Erfahrung ausrichten.

Kraft und Mut

Durch Asanas kommen wir in unsere Kraft. Stellen im Handstand mutig die Welt auf den Kopf, lernen im Einbeinstand, an schwierigen Situationen dranzubleiben, und in Ruhepositionen üben wir das Loslassen.

Lea | gayo yoga

In unserem Kopf tauchen jeden Tag Zehntausende von Gedanken auf. Am nächsten Tag sind es wieder die gleichen Gedanken, viele von ihnen negativ, bisweilen sogar destruktiv. Wenn diese Flut von Gedanken abebbt, öffnet sich ein Raum hin zum Unbeschrifteten, «wo alle Laute weichen, die Vernunft nicht mehr Raum hat und der Verstand nicht eindringt». (Mahãvira)

Erste gute Nachricht: Gedanken kommen nicht, sie gehen! Zweitens lädt der Yoga ein, hinter die Gedanken zu blicken, wo das Wesentliche sichtbar und der Geist freier und transparenter wird. Der Zugang erschliesst sich durch kontinuierliches Üben und die eigene unmittelbare Erfahrung. Yoga geht durch den Körper, involviert den Atem und zielt auf das Zurruhekommen der geistigen Bewegungen. Es stärkt die Eigenwahrnehmung, hält den Körper geschmeidig, führt in die Ruhe und fördert die Resilienz.

Halt im dritten Fuss

Ankommen über das Loslassen von Atem und Armen. Aufwärmen über eine Wirbelsäulenwelle. Sodann erforschen wir das Potenzial des Beckens als dritter Fuss. Damit Körper und Energie nicht durchsacken. Über einen sanften Impuls entsteht Mulabandha. Bei Minute .33 gibts eine lustige und leicht akrobatische Variante des Bogens!

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Magic square yourself (mouseover the numbers)

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Die Zahlenmagie entschlüsseln und als Tool nutzen

Das magische Quadrat ist eine uralte Matrix. Sie besteht aus einem Code aus zehn Zahlen, der etwas erzählt über das Wesen des Kosmos und unsere Existenz in dieser Welt. Jede Zahl hat ihre Position und einen universell gültigen Charakter. In den Ecken sitzen vier gerade Zahlen, die Fünf ruht in der Mitte. die Summe der Polaritäten ergibt zehn, also zum Beispiel 7–3, 6–4 oder 8–2. Die Quersumme ergibt immer 15.

Man kann sich die Bedeutung der Zahlen als Sprache des Kosmos vorstellen: zwei ist immer zwei, egal in welcher Sprache. Auf dem Papier gleicht das magische Quadrat einem Sudoku. Mehrdimensional wird es zu einem Würfel oder einer Kugel. In den Körper projiziert wird es zu einem Haus mit neun Räumen auf drei Stockwerken. Jeder Quadrant, jedes Zimmer hat seine eigene Funktion und Charakteristik. Die Küche beispielsweise liegt im ersten Stock links, im Quadrant der linken Achselhöhle, und entspricht dem Herz des Hauses.

In der Arbeit mit dem magischen Quadrat nutzen wir unsere Vorstellungskraft und den Atem und bewegen uns in einem magisch-mathematischen Fluss durch die Räume. Die Zahlen enthalten in sich und in Verbindung zueinander Information über das Wesen der Welt. Sie sind open source und undogmatisch. Wir sind alle enthalten in dieser Struktur, die bestimmt, wie wir funktionieren in dieser Welt. Das magische Quadrat, die Astrologie, das Human Design hilft uns, das zu entschlüsseln.

Sobald ich mich ins Spiel bringe, wird das magische Quadrat persönlich. Seine organische Form ordnet mich in Zeit, Raum und Beziehungen. Ich kann damit Zusammenhänge anders sehen, als ich sie denke. Wenn ich Frick denke, weiss ich noch nicht, wo es liegt und wie es aussieht. Auf einer Karte sehe ich zweidimensional, wie ich hinkomme. Doch erst wenn ich die Karte nutze und damit effektiv nach Frick reise, passiert etwas: Frick wird fassbar, räumlich, es lässt sich verorten und wird Teil meiner Geschichte. Oder ein Strickmuster: Wenn ich mit Faden und Nadeln immer wieder das gleiche Muster repetiere, manifestiert sich irgendwann der gestrickte Schal. Der Faden ist das Erzählgarn, ich als Erzählerin webe mein Narrativ.

Über die Zahlenmagie des magischen Quadrats wird das Implizite unseres Seins explizit. Sich das, was sowieso schon da ist und schon immer da war, bewusst machen, das macht den Unterschied. Wir erkennen unsere Stärken und Prägungen und bleiben nicht stecken in unserem emotionalen, einengenden Selbstbild. Wie auf einer Karte können wir uns besser orientieren in unserem Körper und unserem Denken. Es fällt uns leichter, den richtigen Weg einzuschlagen beziehungsweise das passende Muster zu kreieren. Damit unsere vermeintlichen Stärken über Zeit nicht zu unseren Schwächen werden, wie der abgelaufene Schuh oder das durchgesessene Sofa.

Und die Zehn?

Alles neu, zehnmal besser, zehnmal schlechter… ein Meer an Möglichkeiten. Das nächste Problem, die nächste Chance. Zurück in die Zukunft.

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Whatsapp: 078 88 653 88
Mail: yoga@gayo.ch

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